MEIN KON­ZEPT

“Erzäh­le es mir und ich wer­de es ver­ges­sen.
Zei­ge es mir und ich wer­de mich erin­nern.
Lass es mich tun und ich wer­de es behal­ten”.
(Kon­fu­zi­us)

Bewe­gung, Wahr­neh­mung und Spra­che
Die Schwer­punk­te mei­ner Arbeit lie­gen in der Bewe­gung und in der Wahr­neh­mung, ganz nach dem Mot­to von Kon­fu­zi­us.
Bewe­gung ist die Vor­aus­set­zung für Bil­dung, und nichts ist im Ver­stand, was vor­her nicht auch in der Wahr­neh­mung wäre.

Ich nut­ze die Neu­gier­de der Kin­der und zei­ge ihnen ver­schie­de­ne Mate­ria­li­en, die sie befüh­len, ver­ste­hen und bespie­len kön­nen. Ganz gleich, ob wir im Spiel­zim­mer mit All­tags­ma­te­ria­li­en wie z.B. Bän­dern, Schaum, Papp­rol­len, Holz­klöt­zen, diver­se Deckeln oder Knöp­fen spie­len oder in der Natur Sand, Stei­ne, Erde, Blät­ter, Kas­ta­ni­en oder Was­ser füh­len: Ich rege so die Freu­de an der Bewe­gung und die Lust zum Spre­chen an. 

Das Vor­le­sen ist ein wich­ti­ger Bestand­teil mei­ner Tages­pfle­ge. Wir lesen Bücher, die ein­fach Spaß machen, die auf beson­de­re Situa­tio­nen ein­ge­hen oder Jah­res­zei­ten abhän­gi­ge Bücher. 

Auch hören wir und tan­zen zur Musik. Wir sin­gen und spie­len dabei auf kind­ge­rech­te Instru­men­te. Das macht nicht nur Spaß, wir kön­nen auch rich­tig laut dabei sein. 

Ein­ge­wöh­nung
Die Ein­ge­wöh­nung ist für die Kin­der und auch für Sie als Eltern etwas Auf­re­gen­des, etwas Neu­es und viel­leicht auch mit ein paar Ängs­ten ver­bun­den. Daher ver­su­che ich das “Ken­nen­ler­nen” so behut­sam wie mög­lich zu gestal­ten. Viel­leicht haben Sie schon ein­mal von dem “Ber­li­ner Modell” gehört: Das Ein­ge­wöh­nungs­mo­dell beruft sich auf die Bin­dungs­theo­rie. Kin­der, die eine gute ver­läss­li­che Bin­dung zu ihren Eltern und zur Betreu­ungs­per­son haben, sind aus­ge­gli­che­ner, sozia­ler und selbstbewusster.

Für gewöhn­lich dau­ert die Ein­ge­wöh­nung ca. 2–3 Wochen. In den ers­ten Tagen kom­men Sie und Ihr Kind für ca. 2 Stun­den zum Spie­len und Ken­nen­ler­nen der neu­en Umge­bung. Ich wer­de ohne Druck auf die Vor­lie­ben Ihres Kin­des ein­ge­hen und so das Ver­trau­en auf­bau­en. Nach ein paar Tagen, wenn wir die Stun­den stä­tig ver­län­gern und Sie sich als Bezugs­per­son Stück für Stück zurück­zie­hen, kann Ihr Kind bei mir ankom­men. So baue ich nach und nach eine trag­ba­re Bin­dung zum Kind auf, die wir gemein­sam durchs Spie­len, Sin­gen, Erkun­den und fes­ten Ritua­len in den dar­auf­fol­gen­den Wochen festigen.

Ernäh­rung
Die Ernäh­rung hat für die Ent­wick­lung jedes Kin­des eine beson­de­re Bedeu­tung, des­halb lege ich viel Wert auf fri­sche und gesun­de Nah­rungs­mit­tel.
Die Kin­der bekom­men bei mir 2 Haupt­mahl­zei­ten (Früh­stück und Mit­tag) und 1–2 Zwi­schen­mahl­zei­ten (je nach Betreu­ungs­stun­den), letz­te­res in Form von Obst/Gemüse oder Snacks.
Zum Früh­stück gibt es in Form eines klei­nen Buf­fet z.B. beleg­te Bro­te, Joghurt, Obst Gemü­se, Din­kel­stan­gen, Eier oder Müs­li.
Zum Mit­tag bie­te ich Gerich­te aus ver­schie­de­nen Gemü­se­sor­ten, Bei­la­gen, Fisch, Fleisch und Eiern an. Süß­spei­sen wie Milch­reis, Pfan­nen­ku­chen oder Gries­brei mit Obst­mus essen die Kin­der auch gern.

Wei­ter­bil­dun­gen
Für mich ist die Aus­bil­dung zur Tages­mut­ter mit dem Qua­li­fi­zie­rungs­kurs, den ich 2016 absol­viert habe, nicht been­det. Die vom Jugend­amt ange­bo­te­nen Wei­ter­bil­dun­gen rund um das The­ma Kind und Kin­der­tags­pfle­ge besu­che ich jedes Jahr mit gro­ßem Inter­es­se. Ich habe z.B. Fort­bil­dun­gen zu den The­men: “Bewe­gung”, “Spra­che”, “Erzie­hung”, ” Ver­hal­ten” und “Ernäh­rung” gemacht. 

Den Ers­te-Hil­fe-Kurs am Kind wie­der­ho­le ich alle 2 Jahre.

Da ich “Bewe­gung” als wich­ti­gen Bestand­teil in mei­ner Arbeit sehe, habe ich 2017 eine wei­te­re Qua­li­fi­zie­rung mit dem The­ma: “Bewe­gungs­för­de­rung in der Kin­der­ta­ges­pfle­ge” über den Lan­des­sport­bund erfolg­reich absol­viert und ein Zer­ti­fi­kat über den Abschluss erhalten. 


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